Exchange Server 2010 lässt sich unter Windows Server 2008 (x64, SP2 oder höher) und unter Windows Server 2008 R2 installieren. Bevor es allerdings losgeht, muss man einige Voraussetzungen schaffen. Die folgende Seite stellt diese zusammen und bietet gleich die nötigen Skriptkommandos zum Kopieren.
[Exchange 2010 Prerequisites: Exchange 2010 Help]
http://technet.microsoft.com/en-us/library/bb691354.aspx
Mit-MVP Anderson Patricio hat aus diesen Informationen ein Skript gebaut, das die Installation noch einmal deutlich vereinfacht (danke für diesen Hinweis an BrainStorm vom MCSEboard.de), und Pat Richard hat es verfeinert:
[Exchange Server : Automated prerequisite installation via PowerShell for Exchange Server 2010 on Windows Server 2008 R2]
http://www.ucblogs.net/blogs/exchange/archive/2009/12/12/Automated-prerequisite-installation-via-PowerShell-for-Exchange-Server-2010-on-Windows-Server-2008-R2.aspx
Der Vollständigkeit halber hier die wichtigsten Kommandos, um unter Windows Server 2008 R2 die Rollen Mailbox, Hub Transport und Client Access vorzubereiten – das dürfte für Ein-Server-Setups die typische Auswahl sein.
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http://faq-o-matic.net/?p=1978
Zuletzt aktualisiert: 8. Oktober 2010
Admins benötigen für manche Serverzugriffe das Remote-Shell-Programm rsh. Dieses ist ab Windows Vista und Windows Server 2008 nicht mehr im Betriebssystem enthalten. Die folgende Anleitung beschreibt, wie man rsh in Windows Vista, Windows Server 2008 (und R2) sowie Windows 7 installieren kann.
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Wer einen Kommandozeilenbefehl auf einer Webseite findet, diesen kopiert und auf seinem Rechner in das CMD-Fenster einfügt, stellt bisweilen fest, dass das Kommando nicht funktioniert. Moniert wird eine unbekannte Option (oder ähnlich). Wenn er dann in der Hilfe des jeweiligen Programms nachsieht, steht aber genau die genutzte Option drin. Warum geht es nicht?
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Wer vorhandene physische Server in virtuelle konvertieren möchte (vulgo “virtualisieren”) oder auch vorhandene virtuelle Maschinen von einer Virtualisierungslösung auf eine andere übertragen muss, hat dafür mittlerweile eine ganze Reihe von Produkten zur Auswahl. Auf zwei neue, kostenlose Produkte wies unlängst das österreichische TechNet-Blog hin: Disk2VHD erlaubt das Virtualisieren von Servern oder PCs in VM-Dateien für Hyper-V und Virtual PC. Und Starwind Software (bekannt für ihr iSCSI-Target) bietet einen Konverter, der VHD (Festplattenformat von Hyper-V und Virtual PC) in VMDK (Format von VMware) überträgt – und umgekehrt.
Näheres:
[TechNet Team Blog Austria : Neue Tools für Virtualisierung: Disk2VHD 1.4 und VMDK to VHD converter]
http://blogs.technet.com/austria/archive/2009/12/08/neue-tools-f-r-hyper-v-disk2vhd-1-4-und-vmdk-to-vhd-converter.aspx
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http://faq-o-matic.net/?p=1973
Mit jeder Windows-Version wurde die Suche aufpoliert, das gilt auch für Windows 7. Dennoch gilt es Dinge, die man so nicht mehr findet, während das in Windows XP mehr oder minder problemlos möglich ist. So lassen sich innerhalb der Windows 7-Suche anscheinend keine Active Directory-Objekte wie Benutzer mehr suchen. Das ist insbesondere dann kontraproduktiv, wenn die allgemein zugänglichen Informationen eines Benutzerkontos auch für die interne Kontaktverwaltung im Unternehmen verwendet werden, ohne dass weitere Adressbücher redundant vorliegen oder zusätzliche Anwendungen zum Einsatz kommen müssen.
Unter dem Tarnvorhang sind die der Suche in Windows XP zugrundeliegenden Mechanismen auch in Windows 7 noch vorhanden. Um von Windows 7 aus Benutzerkonten im Active Directory zu suchen, kann man eine Verknüpfung auf dem Desktop mit folgendem Ziel anlegen:
%SystemRoot%\SYSTEM32\rundll32.exe dsquery,OpenQueryWindow
Hier lässt sich dann durch Eingabe des Namens oder auch unter Verwendung von Filtern nach Benutzern, Kontakten, Gruppen und weiteren Objekten im Active Directory suchen.
Über das Menü Ansicht/Spalten auswählen lassen sich zusätzlich in der Übersicht anzuzeigende Informationen festlegen, ein Doppelklick auf ein Suchergebnis öffnet das Dialogfenster mit den allgemein verfügbaren Informationen.
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Eben bekam ich doch einen gehörigen Schreck: Windows Backup weigerte sich auf dem Rechner meiner Frau beharrlich, irgend etwas zu sichern. Grund: Die zu sichernden Dateien lägen auf einem Laufwerk, das beschädigt und daher nicht lesbar sei. Blödsinn – es handelte sich um Laufwerk C:, und wenn das nicht lesbar wäre, könnte Windows Backup gar nicht solche Thesen aufstellen!
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http://faq-o-matic.net/?p=1967
Vor einiger Zeit berichtete ich von kleinen Problemen beim Einrichten des VPN-Clients von Watchguard unter Windows 7. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine OEM-Software des deutschen Herstellers NCP Engineering GmbH. Die Firma hat vor einigen Tagen nun die neue Version 9.2 ihres “Secure Entry Client” freigegeben, die uneingeschränkt mit Windows 7 funktioniert. Ich habe sie hier im Einsatz; diese Vollversion funktioniert sehr gut auch mit anderen VPN-Systemen (z.B. Cisco).
Es ist damit zu rechnen, dass Watchguard und andere OEM-Lizenznehmer in Kürze ebenfalls auf die neue Version umsteigen.
[faq-o-matic.net » Windows 7 und Watchguard-VPN]
http://www.faq-o-matic.net/2009/05/05/windows-7-und-watchguard-vpn/
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Standardmäßig erzeugt Exchange das Offline-Adressbuch (OAB) nachts um 5:00 Uhr, also nur einmal alle 24 Stunden. Zwar kann man die Erzeugung per Verwaltungskonsole oder per PowerShell auch manuell anstoßen – aber damit ist das OAB noch nicht für Clients verfügbar, denn auch der Prozess, der es an die Verteilungspunkte für die Clients kopiert, läuft nicht ständig (normalerweise nur alle 8 Stunden).
Wer nicht so lange warten will oder kann, kann folgenden “inoffiziellen” Weg gehen:
In der Exchange-Verwaltungskonsole kann man unter Organisationskonfiguration->Offlineadressbuch in den Aktionen->Standard-Offlineadressbuch->Aktualisieren wählen. Damit erzeugt Exchange eine aktualisierte Version unter:
"%ProgramFiles%\Microsoft\Exchange Server\ExchangeOAB\%guid%"
Diese Version wird aber nicht aber nicht durch den FDS sofort ausgeliefert. Erst nach Neustart des Dienstes „Microsoft Exchange File Distribution Service“ oder auf Deutsch „Microsoft Exchange-Dateiverteilung“ wird das OAB in das Verzeichnis
"%ProgramFiles%\Microsoft\Exchange Server\ClientAccess\OAB\%guid%"
kopiert und an die Clients ausgeliefert.
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Zuletzt aktualisiert: 18. November 2010
Eine Antwort auf Mark Russinovich – oder: Debunking the Myth Debunking
Wie schon so oft wirft Mark Russinovich Diskussionsstoff im Windows-Bereich auf. Mit der Aussage, die Einzigartigkeit der von Computer-SIDs sei in einer Domäne nicht von Bedeutung, hat er dieses wieder einmal geschafft. Allerdings ist es wichtig zu berücksichtigen, worauf sich seine Einordnung bezieht. Daher fasst dieser Artikel einige Aspekte zusammen.
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Zuletzt aktualisiert: 5. Oktober 2010
Microsofts kostenloser Log Parser ist ein höchst universelles Werkzeug. Mit seinen flexiblen Optionen kann man beispielsweise ein sehr leistungsfähiges, kostenloses Überwachungs- und Berichtssystem für Windows-Ereignisse auf einer größeren Zahl von Servern einrichten. Wir stellen hier eine Beispiel-Implementierung vor.
Das System stellt regelmäßig erzeugte Berichte über die Ereignisprotokolle ausgewählter Windows-Server als dynamische HTML-Dateien zur Verfügung, die einen schnellen Überblick über den Zustand der Server zulassen. Dabei konzentrieren sich die Berichte auf relevante Informationen, also z.B. Fehler- und Warnungs-Ereignisse oder solche Events, die in der letzten Zeit mehrfach aufgetreten sind. Der Hauptteil des Berichts listet alle nicht-informativen Ereignisse der Server in ihrer zeitlichen Abfolge auf. So kann man Zusammenhänge zwischen Problemen erkennen, die auf mehr als einer Maschine bestehen oder sich entwickeln.
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