
Das Hyper-V-Seminar, das ich im November und Dezember für den heise-Verlag halte (Details siehe hier), umfasst in diesem Jahr zwei Tage. Neben dem “Strategie-Tag” gibt es einen optionalen zweiten Praxis-Tag. Hier erhält jeder Teilnehmer die Möglichkeit, selbst Hyper-V unter Windows Server 2012 R2 einzurichten und auch anspruchsvolle Szenarien wie die VM-Replikation, Shared-Nothing-Live-Migrationen oder das Einrichten eines Host-Clusters auszuprobieren.
Für Neugierige stelle ich hier die Konfiguration des Praxis-Netzwerks etwas näher vor.
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http://faq-o-matic.net/?p=5405
Seit gestern wird das Update auf Windows 8.1 über den “Store” ausgeliefert. Wer Windows 8, Windows RT oder die Preview von Windows 8.1 installiert hat und den Store aufruft, sollte die Aktualisierung gleich angeboten bekommen.
Bei manchen Anwendern allerdings geschieht das nicht sofort. Ob das Absicht ist (um die Last auf die Update-Webserver zeitlich zu verteilen) oder ob dort Fehler vorliegen, lässt sich derzeit nicht sagen. Martin Geuß (Dr. Windows) hat gestern einen Tipp gepostet, mit dem man das Update manuell anstoßen kann:
[Update auf Windows 8.1 erscheint nicht im Store? So geht’s trotzdem!]
http://www.drwindows.de/content/2658-update-windows-8-1-erscheint-store-so.html
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http://faq-o-matic.net/?p=5462
Wer Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 schon vor dem heutigen Tag auf Basis der RTM-Fassungen installiert hat, sollte das so genannte “General Availability Update Rollup” nachinstallieren. Dies enthält einige Anpassungen, die zwischen dem RTM-Datum und der heutigen “vollständigen” Fassung hinzugekommen sind.

Das Rollup findet sich über Windows Update oder über den folgenden KB-Artikel:
[Windows 8.1 and Windows Server 2012 R2 General Availability Update Rollup]
http://support.microsoft.com/kb/2883200/de
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http://faq-o-matic.net/?p=5458
Seit “gerade eben” ist Windows 8.1 für alle Kunden verfügbar. Mit Tagesbeginn des 18. Oktober 2013 an der Datumsgrenze (also in Neuseeland) hat Microsoft den Download freigegeben und die Produkte dem Markt zur Verfügung gestellt.
Wer über eine gültige Lizenz für Windows 8 verfügt, kann kostenlos auf die Version 8.1 aktualisieren. Im Wesentlichen sollte das technisch problemlos funktionieren – aber natürlich ist Vorsicht angesagt, und eine vorherige Datensicherung ist Pflicht. Das Update steht nicht nur als einzelner Download zur Verfügung, sondern wird auch über Windows Update automatisch verteilt – dies aber voraussichtlich über einen längeren Zeitraum gestaffelt, um die verfügbaren Bandbreiten nicht zu überlasten.
In Kürze wird Microsoft auch den neuen Windows-Server mit dem Namen Windows Server 2012 R2 freigeben. Im Unterschied zum Client-Windows ist dies allerdings in jedem Fall eine kostenpflichtige Version, für die jeder Kunde normal bezahlen muss. Ein kostenloses Upgrade von Windows Server 2012 oder anderen Vorgängerversionen ist nicht möglich (bzw. nur dann, wenn man eine aktive Software Assurance hat). Die Clientzugriffslizenzen (Client Access License, CAL) von Windows Server 2012 gelten allerdings auch für die R2-Version, hier ist bei vorhandenen Lizenzen also kein Neukauf erforderlich.
Links:
http://windows.microsoft.com/de-de/windows/download-shop
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http://faq-o-matic.net/?p=5454
Zuletzt aktualisiert: 26. November 2013
In Windows 8.1 (das ab morgen “allgemein” bereitsteht) ist der neue Internet Explorer 11 enthalten. Auch für andere Windows-Versionen gibt es den neuen Microsoft-Browser bereits, dort allerdings noch als Beta-Fassung.
Leider zeigen sich mit dem neuen Internet Explorer massive Kompatibilitätsprobleme. An einigen davon ist der Hersteller selbst Schuld. Zudem berichten einige Anwender auch von Darstellungsfehlern, dort ist aber noch unklar, ob die eigentlichen Ursachen evtl. woanders liegen.
Den größten Bock hat Microsoft geschossen, indem die Entwickler im IE11 den “User Agent String” verändert haben. Das ist die technische Kennung, mit der der Browser sich bei allen Webservern meldet. Auf Basis dieser Information führen viele Webseiten “Optimierungen” durch, d.h. sie liefern angepasste Code-Versionen für unterschiedliche Browser aus. Solche “Browser-Weichen” gelten zwar heute als schlechter Stil, und Microsoft selbst kritisiert den Einsatz allzu simpler Unterscheidungsmethoden scharf. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass Microsoft selbst darauf verzichten würde … dazu später mehr.
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http://faq-o-matic.net/?p=5450
Im folgenden How-To werde ich die exemplarische Veröffentlichung von Dell Hardwareupdates (Bios) mit Hilfe des WSUS Package Publisher (WPP) und dem Dell System Center Update Katalog darstellen. Ab der Version v1.3.1309.01 unterstützt der WPP den Import von Updates aus Herstellerkatalogen. Diese werden von einigen Hard- und Softwareherstellern bereitgestellt, damit Updatevorgänge schneller und übersichtlicher durchgeführt werden können. Ursprünglich sind diese für die Verwendung von System Center Update Publisher in Verbindung mit System Center Configuration Manager vorgesehen, können aber auch mit einem WSUS und dem WPP verwendet werden. In diesen Katalogen stellen Hersteller wie Adobe bspw. die letzten Updates für den Adobe Reader XI oder den Flash Player bereit. Außerdem gibt es von den Hardwareherstellern Dell, HP und Fujitsu solche Kataloge um Treiber, Managementtools und Hardware auf aktuellem Stand zu halten.
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http://faq-o-matic.net/?p=5431
Um den Jahreswechsel 2013/2014 herum wird in Hannover an der Leibniz-Universität ein neuer Supercomputer in Betrieb gehen. Aller Voraussicht nach wird es sich dabei um eines der leistungsfähigsten Systeme in Europa handeln.
Im Rahmen der Reihe “Literarischer Salon”* gibt es im Januar 2014 einen Vortrag zu dem neuen System. Und danach kann man sich den Rechner ansehen, denn es gibt auch eine Führung dazu.
Mehr unter: Der Hochleistungsrechner HLRN-III geht in Betrieb
(* keine Ahnung, was daran “literarisch” sein soll …)
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http://faq-o-matic.net/?p=5390
Die Migration der Benutzerdaten nach einer Umstellung von Windows XP auf Windows 7 ist sehr zeitaufwendig, wie ich meinem vorherigen Blog-Post schon beschrieben habe. Da man in der IT größtenteils automatisieren kann, habe ich mir diesen Umstand zur Nutze gemacht und passend zum Sicherungs-Skript natürlich auch ein Wiederherstellungs-Skript gebaut.
Den zugehörigen Artikel, den Code und den Download findet man hier:
Ollis Blog: Migration von Benutzerdaten zur Umstellung von Windows XP zu Windows 7 2/2
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In einem modernen Unternehmen werden häufig serverbasierte Profile und/oder Ordnerumleitungen für die persönlichen, PC-basierten, Daten der BenutzerInnen eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass auf den lokalen PCs keine Daten vorhanden sind und somit die Gefahr des Datenverlustes bei Ausfall, Diebstahl, Elementare Gefährdungen, etc. minimiert wird.
Wenn nun allerdings der Umstieg auf Windows 7 ansteht, wird einem bei Tests sehr schnell auffallen, dass die XP-Profile nicht mit den Windows-7-Profilen gemischt werden können und man somit bei Anmeldung an Windows 7 nur ein temporäres Profil zugewiesen bekommt bzw. im schlimmsten Fall das XP-Profil zerschießt. Dieses Problem tritt auf, da zu einem die Registry (betrifft serverbasierte Profile) andere Einträge aufweist und zum anderen die Verzeichnisstruktur (z.B. Ordnerumleitungen) seit Windows Vista eine andere ist.
In zwei Artikeln beschreibe ich eine skriptbasierte Lösung, Benutzerdaten von einem XP-Rechner zu einem Windows-7-Computer (oder einer anderen Version) zu übertragen. Der erste Teil findet sich hier:
Ollis Blog: Migration von Benutzerdaten zur Umstellung von Windows XP zu Windows 7 oder wie sichere ich automatisch für BenutzerInnen lokale Daten 1/2
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http://faq-o-matic.net/?p=5386
Für alle, die einen näheren Blick auf Hyper-V im brandneuen Windows Server 2012 R2 werfen wollen, habe ich einen guten Tipp: Mein Hyper-V-Seminar im Herbst, das ich für den heise-Verlag halten werde, wird bereits auf der aktuellsten Version beruhen. Dieser Tage habe ich mit heise Events vereinbart, dass wir das Seminar noch kurzfristig aktualisieren.
Den Workshop unter dem Titel “Hyper-V sicher und sauber” habe ich schon seit mehreren Jahren mit dem heise-Verlag durchgeführt. Mit großem Erfolg, wie das Feedback der Teilnehmer beweist. In diesem Jahr haben wir eine Neuerung: Erstmals gibt es einen (optionalen) zweiten Tag, an dem alle Teilnehmer Hyper-V in der aktuellen Fassung praktisch selbst einrichten und ausprobieren können. Wer Microsofts Hypervisor zunächst aus strategischer Sicht betrachten möchte, kann den ersten Seminartag auch einzeln buchen.
Wir haben eine Menge vor: Neben der Architektur und wichtigen Strategiefragen zur Projektplanung stehen vor allem die “erweiterten” Funktionen von Hyper-V im Vordergrund. Wir werden uns also ganz praktisch mit den Netzwerkfunktionen, dem Clustering und der Replikation beschäftigen. Am Ende des Praxistages haben wir dann ein hochkomplexes Netzwerk mit einem Hyper-V-Cluster unter Windows Server 2012 R2.
Mehr zum Inhalt sowie die Anmeldung findet ihr unter:
[Hyper-V: Sicher und sauber mit Windows Server 2012 und 2012 R2]
http://www.amiando.com/VKKXFVB.html
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