In diesen Tagen ist José, mein kleines Tool zur automatisierten Dokumentation von Active Directory, 20 Jahre alt geworden. In dieser Zeit wurde es fast 200.000-mal heruntergeladen – rechnet man die englischsprachige Fassung dazu, dann sind es schon an die 210.000 Downloads.
Gemeinsam mit dem eigentlichen Active Directory, das auch schon seit langer Zeit nicht mehr ernsthaft funktionale Fortschritte macht, ist auch die Entwicklung von José in der letzten Zeit eher ruhig geworden. Das tut dem Tool aber keinen Abbruch, es leistet seine Dienste weiterhin zuverlässig (nur die aktuellsten Schema-Versionen ordnet es momentan nicht den Produktversionen zu). Das Tool ist “quick and dirty” entstanden, hat sich aber in vielen Situationen sehr bewährt – und wie die Downloads und das kontinuierliche Feedback zeigen, ist es auch weiterhin ein Standardwerkzeug für viele Admins.
Also: Herzlichen Glückwunsch, José!
Mehr zu dem Tool gibt es auf unserer José-Landingpage: https://www.faq-o-matic.net/jose/
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http://faq-o-matic.net/?p=8849
Wenn der eigene Rechner, der eigentlich genug Power haben sollte, bei der Arbeit ächzt und stöhnt – dann ist er vielleicht gar nicht überlastet, sondern nur zu vorsichtig. Typische Situationen sind die Arbeit mit MS Teams, Miro und/oder vielen Browser-Tabs. Manchmal ist es eine unscheinbare Einstellung, die Abhilfe schafft.
Die Windows-Energieeinstellungen sind bei vielen Rechnermodellen „konservativ“ gesetzt, um eine gute Akkulaufzeit zu ermöglichen. Je nach Hardware kann dies einen Rechner aber auch einschränken. Steht der Regler beim Batteriesymbol also in der Mitte oder gar ganz links, dann kann es helfen, ihn mal ganz nach rechts zu ziehen.
Ist die Lastsituation vorüber und man möchte z.B. unterwegs den Akku wieder länger nutzen, dann rückt man den Schieber wieder nach links. Einfach mal probieren – oft hilft’s.
(Danke an Natanael Mignon. )
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http://faq-o-matic.net/?p=8845
Ein Organisationsteam rund um die MVPs Eric Berg und Carsten Rachfahl veranstaltet am 8. September 2022 in Erfurt die deutsche Ausgabe der “Experts Live”. Dieses Konferenzformat ist international renommiert und hat nun endlich auch einen Ableger in Deutschland.
Die Agenda und das Speaker-Lineup sind aktuell in Vorbereitung. Bis Mitte Juni ist der Call for Speakers noch geöffnet, der sich an alle interessierten Menschen aus der IT-Community richtet. So viel lässt sich aber schon sagen: Es wird spannend, und es wird hochkarätig.
Mehr dazu:
[Experts Live Germany]
https://expertslive.de/
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http://faq-o-matic.net/?p=8840
Eine kleine, aber wichtige Änderung hat es endlich (und ziemlich stillschweigend) in den Desktop-Client von Microsoft Teams geschafft: Man kann nun das eigene Kamerabild ausblenden.
Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass es viele Leute stört, wenn sie in Videokonferenzen dauernd ihr eigenes Bild sehen. In natürlichen Umgebungen kommt so etwas nicht vor. Gerade in der ohnehin anstrengenden Situation einer Videokonferenz kann es unterschwellig Stress erzeugen, wenn man sich ständig selbst im Blick hat. Andere Untersuchungen haben herausgefunden, dass viele Anwender den größten Teil der Zeit auf ihr eigenes Bild starren und dadurch latent immer abgelenkt sind.
Per Rechtsklick auf das eigene Bild kann man dieses nun für sich selbst ausblenden. Andere Teilnehmer der Besprechung sehen das Bild weiterhin.
Nach dem Ausblenden sieht man am unteren Rand einen kleinen Pfeil nach oben, mit dem man das Bild wieder einblendet.
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http://faq-o-matic.net/?p=8837
Microsoft zelebriert dieser Tage das 20. Jubiläum des .NET Frameworks. Nicht ganz zu Unrecht feiert man die Technik als eine der wichtigsten Grundlagen für professionelle Softwareentwicklung.
Dass man deshalb noch lange keine Profis an die Entwicklung seiner eigenen Event-Webseite ranlassen muss, zeigen die Redmonder allerdings auch sehr deutlich. Dort finden sich nämlich ein paar Termineinträge für virtuelle Events. Einer davon trägt einen praktischen “Add to Calendar”-Button, bei dem man dann auch gleich das passende Kalenderformat auswählen kann. Was dann aber erscheint, ist mit dem Wort “naiv” wohl am besten bezeichnet.
Der Kalendereintrag für den Termin, der um 09:00 Uhr vormittags Ortszeit Seattle stattfindet (Pacific Standard Time), wird auch hierzulande angegeben für 09:00 Uhr vormittags. Man hat schlicht nicht daran gedacht, die Zeitzone zu berücksichtigen. Richtig wäre in Deutschland natürlich 18:00 Uhr.
Das findet sich auch sehr hübsch im Quelltext der Seite. Man hat die UTC-Umrechnung bei drei der fünf Alternativen offenkundig vergessen.
Wer also den Eintrag heruntergeladen und sich heute früh gewundert hat, dass nix los war …
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For the .NET Framework’s 20th anniversary, I prepared “A Brief History of a Software Framework and the Bold Idea Behind it” as a short video.
https://youtu.be/X6pT7wQOVSU
#dotNETlovesme
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http://faq-o-matic.net/?p=8826
Microsofts .NET Framework wird in den nächsten Tagen 20 Jahre alt. Ursprünglich war das Framework Teil einer viel größeren Idee unter dem Namen “.NET”. In einem Blog-Artikel auf der Seite der IT-P GmbH haben wir uns diese damalige Vision von Microsoft noch einmal genauer angesehen und eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Was damals als .NET und “Next Generation Windows Services” in den Himmel gemalt wurde, ist mittlerweile zu großen Teilen Realität.
Hier geht’s lang:
[20 Jahre .NET-Framework im Rück- und Ausblick]
https://www.it-p.de/20-jahre-net/
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En Supportartikel des US-Dienstleisters cloudHQ fasst sehr hübsch ein paar Argumente zusammen, warum der userPrincipalName (UPN) in einer AD-Domäne identisch zur Mailadresse sein sollte, sobald die Cloud (insbesondere Office 365/Microsoft 365) im Spiel ist:
[IT Admin: Office 365 – Why Your User Principal Name (UPN) Should Match Your Email Address]
https://support.cloudhq.net/it-admin-office-365-why-your-user-principal-name-upn-should-match-your-email-address/
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http://faq-o-matic.net/?p=8818
Wer eine Active-Directory-Domäne (AD) mit der Microsoft-Cloud verbinden möchte, sollte dafür die UPN-Werte seiner Umgebung überprüfen. Der UPN ist der “userPrincipalName” und bezeichnet eines der beiden Formate, um den Anmeldenamen für ein Benutzerkonto im AD anzugeben. Er ist aufgebaut wie eine Mailadresse. Da das Azure Active Directory (AAD) ein Feld braucht, mit dem es einen AD-User einem AAD-User zuordnet, nutzt Microsoft dafür standardmäßig den userPrincipalName.
Das funktioniert meist auch gut, aber leider nicht immer. Denn dummerweise muss der UPN in einer AD-Domäne technisch nicht eindeutig sein. Und man kann ihn weglassen. Und man kann ihn mit Fantasiewerten bestücken. Alles mögliche Hindernisse.
Schon vor einiger Zeit hat der MVP-Kollege und AD-Guru Richard Mueller einen Satz Skripte veröffentlicht, mit denen man die wichtigsten Prüfungen über die UPNs in der eigenen Domäne prüfen kann:
[Active Directory: User Principal Name – TechNet Articles – United States (English) – TechNet Wiki]
https://social.technet.microsoft.com/wiki/contents/articles/52250.active-directory-user-principal-name.aspx
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In einer Forendiskussion machte mich dieser Tage jemand auf diesen Artikel aufmerksam. Er beschreibt ein paar Nachteile der herkömmlichen Laufwerksmappings in Windows-Netzwerken und stellt eine Alternative vor, die nicht nur in Citrix-Umgebungen solche Nachteile vermeidet.
[Dealing with network drive mappings in Citrix environments – james-rankin.com]
https://james-rankin.com/articles/dealing-with-network-drive-mappings-in-citrix-environments
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http://faq-o-matic.net/?p=8814