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Welchen Wert soll man der „Deleted Object Lifetime“ zuweisen?

von veröffentlicht am14. Januar 2010, 08:22 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Active Directory, Wiederherstellung, Windows Server 2008 R2   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

Eine Frage aus den englischsprachigen Microsoft Newsgroups (sinngemäß):

Gibt es eine Empfehlung, welchen Wert man der ‚Deleted Object Lifetime‘ zuweisen soll? Gibt es Pros und Contras zu größeren/kleineren Werten?

Seit Windows Server 2008 R2 besitzt Active Directory eine Papierkorb-Funktion. Der Papierkorb hilft, gelöschte Objekte ohne viel händische Arbeit wiederherzustellen. Der Mehrwert des Papierkorbs ist, dass beim Löschen eines Objektes alle Attributewerte erhalten bleiben – dies war bisher nicht der Fall. Active Directory leert per Vorgabeeinstellung eine Mehrzahl an Attributen bei der Löschung, was ein direktes Wiederherstellen aus dem Container „Deleted Objects“ schwierig macht.

Die „Deleted Objecte Lifetime“ ist die Zeit, in der ein Objekt im Papierkorb mit all seinen Attributen verweilt, bevor es „recycled“ wird und – wie bekannt – von der Mehrzahl seiner Attribute getrennt wird. Der Recycle-Zustand entspricht also dem „Tombstone“-Zustand in AD ohne den Papierkorb. Der Papierkorb ist also gewissermaßen eine zusätzliche Zeitspanne _vor_ dem eigentlichen tombstone.

Weiterlesen? Der Originalartikel ist in englischer Sprache auf http://www.frickelsoft.net/blog/?p=235 zu finden.

Terminalserver-Profileinstellungen in AD: Die ungenutzte Neuerung

von veröffentlicht am13. Januar 2010, 12:04 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Active Directory, Benutzerprofile, Terminal Server, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken
Zuletzt aktualisiert: 12. Mai 2011

Mit Windows Server 2008 hat Microsoft einige neue Attribute in Active Directory eingeführt, die für Benutzerkonten die Umgebungseinstellungen für Terminalserver speichern sollen. Dazu gehören vor allem der Terminalserver-Profilpfad und das Terminalserver-Basisverzeichnis (neue Attribute: msTSProfilePath, msTSHomeDirectory und msTSHomeDrive). Vorher hatte Windows diese Daten zwar auch im AD abgelegt, allerdings in einem großen Binärfeld namens “userParameters”. Dort waren die Werte nicht direkt nutzbar, sondern man musste stets ein besonderes API für den Zugriff nutzen. Leider sind die Dinge aber mal wieder nicht so einfach, wie sie sein sollten …

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5 Jahre faq-o-matic.net: Etwas Statistik

von veröffentlicht am12. Januar 2010, 05:55 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Blog-Statistik, Community, faq-o-matic.net   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken
Zuletzt aktualisiert: 23. Januar 2017

fomfive_thumb1Am 1. Februar 2005 ging faq-o-matic.net online. Von Anfang an war unser Projekt nichtkommerziell und rein ehrenamtlich. Da es so kein Budget gibt, haben wir auch keine Mittel für professionelles Marketing. Dafür aber haben wir unsere Wurzeln in der IT-Community und erreichen darüber, wie uns verschiedene Indikatoren zeigen, ein erstaunlich großes Publikum.

Ein paar Zahlen sollen die Entwicklung unseres IT-Autorenblogs darstellen und den Erfolg der mittlerweile fast 50 Autorinnen und Autoren belegen.

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BitLocker und der Fraunhofer-Angriff

von veröffentlicht am7. Januar 2010, 19:18 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Sicherheit, Vista, Windows 7, Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

Mit Windows Vista hat Microsoft eine Festplattenverschlüsselung eingeführt, um für das Szenario “Notebook wurde gestohlen und enthält sensible Daten” ein wichtiges Lösungselement anzubieten. Mit Windows Server 2008 hat Redmond dies erweitert und auf Server ausgedehnt, und auch mit Windows 7 ist die Technik noch einmal weiterentwickelt worden.

Vor einigen Wochen, am 3. Dezember 2009, machte dann eine Pressemitteilung des Fraunhofer SIT Furore, in der das Institut über einen erfolgreichen Angriff auf BitLocker berichtete. Viele Medien zogen daraus den Schluss: “BitLocker ist geknackt!” Ist das wirklich so?

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NTDSUtil zeigt andere FSMO-Rolleninhaber an als LDIFDE?

von veröffentlicht am7. Januar 2010, 12:20 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Active Directory, Troubleshooting   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

[aus einem Original von http://www.frickelsoft.net/blog/?p=236]

Dies ist eine Anfrage aus den Microsoft-Newsgroups, die ein Communitymitglied stellte. Sinngemäß:

Ich habe versucht ‚adprep /rodcprep‘ auszuführen und habe ein paar Fehlermeldungen erhalten. Danach habe ich versucht, folgenden Befehl auszuführen:

ldifde -f Infra_DomainDNSZones.ldf -d “CN=Infrastructure,DC=DomainDnsZones,DC=xxx,DC=com” -l fSMORoleOwner.

Der Befehl hat mir den aktuellen Rolleninhaber server#1 angezeigt. Wenn ich das in ‚Active Directory Benutzer und Computer‘ oder ‚NTDSUtil‘ gegenchecke, wird mir aber server#2 angezeigt.

Was stimmt da nicht?

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Windows-Druckserver: Treiber für 32- und 64-Bit-Clients

von veröffentlicht am6. Januar 2010, 06:01 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Client-Administration, Windows, x64   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken
Zuletzt aktualisiert: 28. Mai 2010

Clients und Server mit x64-Betriebssystemen verbreiten sich in den Unternehmen immer mehr. Ab Windows Server 2008 R2 gibt es auf der Serverseite auch nur noch die 64-Bit-Version. Wer Druckserver unter Windows betreibt, sieht sich dadurch mit einem Problem konfrontiert: Die Druckertreiber, die auf einem x64-Server installiert sind, kann ein 32-Bit-Client nicht nutzen – und umgekehrt.

Zwar gibt es die Möglichkeit, auf einem Druckserver auch Treiber für andere Betriebssystemvarianten zu hinterlegen, doch die Umsetzung ist nicht ganz selbsterklärend. Kurz gefasst, muss man die Treibersoftware für die zusätzlichen Versionen vom Client aus auf dem Server installieren. Hier eine kleine Anleitung. Sie geht von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 aus, aber mit anderen Windows-Versionen sind die Wege sehr ähnlich.

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Excel: Führenden Apostroph entfernen

von veröffentlicht am4. Januar 2010, 19:54 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Excel   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

Wenn in Excel der Inhalt einer Zelle mit einem Apostroph beginnt (auch oft als “Hochkomma” bezeichnet), dann erzwingt dies, dass Excel den Inhalt als Text interpretiert. Eine Formel wird so nicht als Formel erkannt, eine Zahl nicht als Zahl, ein Datum nicht als Datum usw.

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Das ist natürlich hinderlich, wenn man den Inhalt als Formel, Zahl, Datum usw. verwenden möchte. Einfaches Suchen/Ersetzen schlägt in dem Fall fehl, denn die Suche findet einen solchen führenden Apostroph nicht. Abhilfe ist aber einfach – weil eingebaut. Man markiere einfach den Zellbereich (z.B. die Spalte – Achtung, das folgende Verfahren kann nicht mit mehr als einer Spalte gleichzeitig arbeiten) und wähle dann unter “Daten” die Funktion “Text in Spalten”. Dann auf den Button “Fertigstellen” klicken – fertig.

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5 Jahre faq-o-matic.net: Ein technischer Rückblick

von veröffentlicht am4. Januar 2010, 05:55 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Community   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

fom-five Vor fünf Jahren, am 1. Februar 2005, ist faq-o-matic.net online gegangen. Seither hat sich unser Projekt zu einer der führenden deutschsprachigen IT-Communities entwickelt. Als IT-Autorenblog bieten wir redaktionell geprüfte Beiträge von freien Mitarbeitern aus der Community. Dabei sind und bleiben wir strikt unkommerziell: Niemand muss für die Inhalte von faq-o-matic.net zahlen, und niemand bekommt Geld für seine Teilnahme.

Viele unserer Artikel haben sich zu Branchenstandards entwickelt und werden häufig in anderen Communities und auch in der Fachpresse zitiert. Die Zugriffszahlen beweisen uns, dass unser Konzept auf einen echten Bedarf trifft. Fast 50 Autorinnen und Autoren aus vielen Ländern belegen unsere Einbindung in die Community. Das freut uns nicht nur – es macht auch richtig Spaß! Schauen wir doch einmal auf die technischen Hintergründe.

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Windows-Clients neu in eine Domäne aufnehmen

von veröffentlicht am30. Dezember 2009, 11:35 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Active Directory, Client-Administration, Windows   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken

Windows-Rechner lassen sich seit Windows NT in eine Domäne aufnehmen. Dies erfordert einen Neustart, damit die geänderten Sicherheits- und Anmeldeparameter wirksam werden. Etwas lästig ist es, einen Rechner, der bereits in einer Domäne ist, erneut aufzunehmen. Das ist manchmal nötig, wenn es Probleme mit dem Computerkonto gibt (z.B. nach dem Wiederherstellen eines Image). Der übliche Weg: Computer in eine Arbeitsgruppe beliebigen Namens aufnehmen, neu starten, Computer in die Domäne aufnehmen, neu starten.

Tatsächlich geht es aber auch schneller: Man nimmt den Computer in eine beliebig benannte Arbeitsgruppe auf und bestätigt mit OK. Windows verlangt nun einen Neustart. Diesen führt man aber einfach nicht durch, sondern ändert die Mitgliedschaft gleich nochmal, indem man den Computer wieder der Domäne hinzufügt. So reicht ein einziger Neustart aus.

5 Jahre, 5 Wochen, 5 Bücher

von veröffentlicht am28. Dezember 2009, 05:55 Uhr Kurzlink und Zitatlink einblenden
Kategorie Kategorie: Community, Events   Translate with Google Translate Translate EN   Die angezeigte Seite drucken
Zuletzt aktualisiert: 20. Januar 2010

fom-five Vor knapp fünf Jahren, nämlich am 1. Februar 2005, ist faq-o-matic.net ans Netz gegangen. Seitdem hat sich unser Projekt zu einer der führenden freien IT-Communities mit Schwerpunkt auf professionellen Windows-Infrastrukturen entwickelt. Das ist ein guter Grund, ein wenig zu feiern – und all unseren Lesern und Mitwirkenden unseren Dank auszusprechen!

Als erste Jubiläums-Aktion verlosen wir daher unter dem Motto “5 Jahre, 5 Wochen, 5 Bücher” in den fünf Wochen vor dem Geburtstagsdatum fünf IT-Fachbücher, die uns Microsoft Deutschland freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Das ist aber natürlich noch nicht alles – wir halten noch einige weitere Ideen bereit. Schaut also einfach in den nächsten Wochen regelmäßig hier vorbei! 😉

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