Zuletzt aktualisiert: 8. November 2010
Heute hat eines der größten und eines der besten deutschen Community-Foren zu professionellen IT-Themen Geburtstag: Das MCSEboard.de. Am 5. November 2000 hat es seine virtuellen Tore geöffnet. Aktuell sind dort weit über 50.000 Mitglieder registriert, die über eine Million Beiträge geschrieben haben (das Millionen-Jubiläum war am 31. März dieses Jahres).
Am Namen des Boards kann man die ursprüngliche Ausrichtung noch ablesen: Angefangen hat es als Diskussionsforum für Zertifizierungsthemen zu Microsoft-Techniken. Mittlerweile ist das Forum über sich hinausgewachsen und darf mit Fug und Recht als eine der wichtigsten freien Supportquellen für technische Fragen der IT gelten – nicht nur für Microsoft-nahe Systeme, sondern auch für einiges andere.
faq-o-matic.net arbeitet seit Jahren erfolgreich mit dem MCSEboard.de zusammen – wir wünschen alles Gute und weiterhin viel Erfolg!
Ach ja, zu gewinnen gibt es auch was – und zwar sehr attraktive Preise im Gesamtwert von 20.000 Euro …
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Zuletzt aktualisiert: 15. November 2010

BGInfo ist ein sehr nützliches kleines Werkzeug von Sysinternals, das Informationen zum lokalen Computersystem ins Windows-Hintergrundbild einblendet. Viele Admins nutzen es gern auf Servern, um schnell feststellen zu können, mit welchem System sie eigentlich gerade verbunden sind. Gerade bei der Remote-Administration einer größeren Umgebung über RDP-Verbindungen ist das sehr hilfreich, denn sonst verliert man schnell den Überblick.
Es gibt mit den Group Policy Preferences eine sehr effiziente Methode, BGInfo automatisch auf alle Server ab Windows Server 2003 zu installieren und die Ausführung zu automatisieren.
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Nils Haase hat auf seiner sehr lesenswerten Webseite Howto-Virtualize.de einen Artikel zu den Stolperfallen mit VM-Snapshots in Hyper-V geschrieben. Die näheren Umstände sind nach meiner Erfahrung den meisten Admins nicht bekannt, daher empfehle ich die Lektüre wärmstens:
[HowTo Virtualize – Hyper-V Snapshots]
http://howto-virtualize.de/hyper-v/snapshots.html
Hier seine abschließenden Tipps als Sofort-Zitat:
Bevor Sie nun fleissig loslegen, merken Sie sich bitte folgende Regeln für die Benutzung von Snapshots:
- Wenn Sie Snapshots verwenden, löschen Sie diese sofort wenn sie nicht mehr benötigt werden und schalten Sie die virtuelle Maschine zum nächstmöglichen Zeitpunkt aus, damit die AVHDs zurückgeschrieben werden.
- Nutzen Sie Snapshots nur für ihren eigentlichen Zweck! Erstellen Sie Snapshots nur bei Änderungen am System kurzfristig zum vorherigen Stand zurückzukehren. Snapshots sind keine Alternative zu Backups!
- Beachten Sie den belegten Speicherplatz einer AVHD Datei, bevor Sie die virtuelle Maschine herunterfahren. Es kann durchaus sehr lange dauern bis der Inhalt in die Original VHD übertragen wurde!
- Beobachten Sie den freien Speicherplatz auf Ihrem Datenträger für die virtuellen Festplatten! Dynamische und differenzierte VHDs können sehr schnell wachsen!
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Schnell & schmutzig: Um für einen kleinen (!) internen Netzwerkbereich herauszufinden, welche IP-Adressen gerade vergeben sind und welche Namen sich dahinter verbergen, eignet sich folgender Einzeiler:
for /L %i in (1,1,254) do @(echo Teste 192.168.1.%i && ping -a -n 1 192.168.1.%i|find /i "Bytes" && echo.) >> ping-Servernetz.txt
Er erzeugt eine Ausgabe dieser Art:
Teste 192.168.1.1
Ping wird ausgeführt für 192.168.1.1 mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 192.168.1.1: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=255
Teste 192.168.1.2
Ping wird ausgeführt für 192.168.1.2 mit 32 Bytes Daten:
[…]
Teste 192.168.1.15
Ping wird ausgeführt für 192.168.1.15 mit 32 Bytes Daten:
Teste 192.168.1.16
Ping wird ausgeführt für DC1.lan.faq-o-matic.net [192.168.1.16] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 192.168.1.16: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Teste 192.168.1.17
Ping wird ausgeführt für file1.lan.faq-o-matic.net [192.168.1.17] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 192.168.1.17: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128
Die Zeilen, in denen keine “Antwort” steht, beziehen sich also auf nicht reagierende IP-Adressen. Falls die IP-Adresse zu einem Namen auflösbar ist, so ist dieser mit aufgeführt.
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Manche Programme klinken sich in Outlook ein, um Mail zu versenden. Dazu gehören z.B. viele ERP-Programme, die auf diese Weise Mails an Kunden schicken können. Das ist nicht nur sehr effizient, sondern ergibt auch gleichzeitig den Vorteil, dass solche Mails in den “Gesendeten Elementen” von Outlook auftauchen.
Da gibt es allerdings einen kleinen Haken: Standardmäßig lässt Outlook dies nicht ohne Weiteres zu. Denn natürlich lässt sich sowas auch hervorragend missbrauchen, um ohne Zutun des Anwenders einfach mal so Mail im Hintergrund zu versenden. Vor vielen Jahren, als es die Outlook-Sicherheitsstufe noch nicht gab, war das auch unter Viren- und Wurmautoren eine sehr beliebte Methode.
Wie stellt man es nun an, wenn man seiner Anwendung das Senden mit Outlook gestatten will?
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Zuletzt aktualisiert: 27. Oktober 2010
Für Outlook 2010 und 2007 hat Microsoft Research ein kleines Add-in veröffentlicht, mit dem man – ganz ohne Rights Management – innerhalb einer Exchange-Organisation effektiv das Weiterleiten und das “Allen antworten” verhindern kann. Dazu fügt das Add-in zwei neue Buttons in das Ribbon ein:

Wenn der Verfasser einer Mail diese Buttons betätigt, kann er das Weiterleiten und/oder das Antworten an alle für die Empfänger der Mail unterbinden. Das eine trägt zur Informationssicherheit bei, das andere kann Mail-Lawinen effektiv eindämmen. Vorsicht aber: Das funktioniert nur innerhalb derselben Exchange-Organisation. Hat der Verfasser also bereits externe Empfänger in seiner Mail, so sind diese von den Einschränkungen nicht betroffen.
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In den Installationsvoraussetzungen für Exchange Server 2010 [http://technet.microsoft.com/de-de/library/bb691354(EXCHG.140).aspx] befindet sich unter anderem der Punkt:

Inzwischen gibt es natürlich auch bereits das “Office 2010 Filter Pack”, welches statt der Version 2007 genutzt werden kann.
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=5cd4dcd7-d3e6-4970-875e-aba93459fbee&displayLang=de
Mit Hilfe dieser Filter können entsprechende Dateitypen/Dokumente Volltext-indiziert werden, um auch Suchergebnisse innerhalb dieser Dokumente an den Benutzer zurückzuliefern. Seit Exchange 2007 wird automatisch ein entsprechender Index erstellt und Nutzern von Outlook Web App und Outlook im Online-Modus bereitgestellt. Nutzer von Outlook im Cachemodus greifen auf einen lokalen Index zurück.
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Bei der Einrichtung des Demo-Netzwerks für mein iX-Seminar zu Hyper-V habe ich ein paar Notizen und Screenshots gemacht. Für die Kursteilnehmer habe ich diese zu einigen Installationshinweisen zusammengefasst. Gern stelle ich die euch allen zur Verfügung. 
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Zuletzt aktualisiert: 19. Oktober 2010
Nicht immer hat man als Administrator die Möglichkeit, die Verwendung von POP3- oder IMAP4-Clients zu verhindern. Damit man aber nicht allen Nutzern persönlich die Servereinstellungen mitteilen muss, gibt es seit Exchange 2010 innerhalb des OWA für Benutzer die Möglichkeit, sich diese Einstellungen anzeigen zu lassen.
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Mit dem Servicepack 1 für Exchange 2010 kommt eine neues Feature hinzu, welches sicherlich der einige Administratoren schon lange erwartet haben – die Passwort-Änderungsmöglichkeit bereits abgelaufener Benutzerkonten.
Bestimmt ist dem einen oder anderen Administrator schon das Problem aufgefallen, dass der Haken „Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern“ keine gute Idee ist, wenn der Nutzer sich per Outlook Web App (OWA) anmelden muss. Die Anmeldung wird in diesem Fall scheitern. Genauso wie die eines Nutzers, der sein Kennwort nicht innerhalb des definierten Passwortalters geändert hat. An dieser Stelle greift die oben erwähnte neue Funktion. Der Nutzer meldet sich am OWA an und Exchange überprüft die Passwortgültigkeit.
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