Wenn man sich die Eigenschaften eines Dateiordners ansieht, wird oft die Markierung für den Schreibschutz angezeigt. Das hat aber in der Regel nichts zu sagen. Zitieren wir heise.de:
Der Schalter „Schreibgeschützt“ kennt nicht zwei, sondern drei Zustände. Neben einem Haken auf weißem Grund für „Schreibgeschützt“ und einem leeren weißen Feld für „Nicht schreibgeschützt“ gibt es auch den Haken auf grauem Grund.
Diese Darstellung steht normalerweise für „Ich weiß es (noch) nicht genau“ (der Explorer hat aus Zeitgründen
nicht nachgeschaut). Hat man kurz zuvor an den Einstellungen etwas geändert, steht er für „Einige, aber nicht alle Dateien sind schreibgeschützt“.
Selbst wenn du den Haken entfernst und anschließend bestätigst, den Schreibschutz auch wirklich für alle im Verzeichnis enthaltenen Dateien zu entfernen, erscheint beim nächsten Öffnen des Eigenschaftenfensters erneut ein Haken auf grauem Grund. Der Explorer hat halt schon wieder nicht nachgeschaut.
Original: heise.de-FAQ. Siehe auch Daniel Melanchthon in einem Newsgroup-Artikel.
Ein weiterer Grund sind die Anzeige- bzw. Handhabungsoptionen des Windows-Explorer, für die die Attribute ebenfalls gebraucht (bzw. eher: zweckentfremdet) werden. Ergänzende Informationen enthält der KB-Artikel 326549 von Microsoft.
http://faq-o-matic.net/?p=522