Dieser Beitrag erschien zuerst auf Bents Blog.
Für einen Kunden musste ich kürzlich einen neuen Remotedesktopserver (ehemals Terminalserver) unter Windows Server 2008 R2 aufsetzen. Normalerweise stellt die Installation von Microsoft Office Produkten kein Problem dar, typischerweise werden Anwendungen auf einem Terminalserver immer über den Punkt “Anwendung auf dem Remotedesktopserver installieren” in der Systemsteuerung eingerichtet.

Für die Microsoft Office 2010 Standard Version verwendete ich das ISO Abbild aus Microsoft Volume Licensing Service Center mit der Bezeichnung OPEN_Office_2010_W32_German_MLF_X16-51947.iso. Zu meiner Verwunderung fragte aber der Installationsassistent von Office 2010 nicht nach dem Produktschlüssel, nach der Bestätigung des Licence Agreements ließ sich Office sofort ohne Problem installieren.
Natürlich musste die Software noch aktiviert werden. Eine sehr gute Anleitung fand ich im Office Deployment Support Team Blog in folgendem Artikel. Mit dem Aufruf der beiden Kommandos
cscript “%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs” /inpkey:<Produktschlüssel>
gefolgt von
cscript “%ProgramFiles%\Microsoft Office\Office14\ospp.vbs” /act
konnte ich das Produkt erfolgreich aktivieren:

Da ich nicht täglich Microsoft Office auf einem Terminalserver installiere, war das Verfahren für mich neu, weswegen ich das Vorgehen hier dokumentieren wollte. Dank des guten Artikels des Office Deployment Support Team Blogs kostete mich die Prozedur jedoch nur wenige Minuten.
Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3085
Zuletzt aktualisiert: 12. Mai 2011
Nicki Wruck informierte mich kürzlich darüber, dass er den Termin für die \\ice:2011 in Lingen ändern musste: Die IT-Community-Konferenz findet nicht, wie ursprünglich geplant, am 27. August 2011 statt, sondern bereits am
Samstag, 20. August 2011
in Lingen (Ems)
In Kürze wird die ice-Lingen-Webseite auf die Ausgabe 2011 angepasst.
Damit ist natürlich auch das Windows-Gadget überholt, das wir zur \\ice:2011 publiziert hatten. Hier die neue Fassung:
ice:2011 - das Countdown-Gadget, neuer Termin (16,6 KiB, 2.226-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 8. April 2011)
Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3083
Ein Eintrag im WSUS-Teamblog weist darauf hin, dass das Service Pack 1 für Windows 7 und für Windows Server 2008 R2 nun neu für WSUS veröffentlicht wurde. Die neue Fassung ist dahingehend geändert, dass sie sich immer einzeln installiert und nicht gemeinsam mit anderen Updates.
Durch diese Maßnahme hofft Microsoft Installationsfehler zu vermeiden, die es bislang oft bei der WSUS-basierten Installation des SP1 gegeben hatte. Daher scheint es jetzt sicherer zu sein, das SP1 im WSUS zur Installation freizugeben. Wie bei jedem Service Pack ist aber auch hier weiterhin Aufmerksamkeit nötig, denn ein SP ist nun mal kein normaler Patch – schon aufgrund seiner Größe und des temporären Speicherplatzes, den er braucht.
[Windows 7 / Windows Server 2008 R2 Service Pack 1 updates available on WSUS have been revised – WSUS Product Team Blog]
http://blogs.technet.com/b/wsus/archive/2011/04/12/windows-7-windows-server-2008-r2-service-pack-1-updates-available-on-wsus-have-been-revised.aspx
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http://faq-o-matic.net/?p=3098
Zuletzt aktualisiert: 2. Mai 2011
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr halte ich auch 2011 für die heise-Fachzeitschrift iX eine Seminarreihe “Hyper-V sicher und sauber”. Der jeweils eintägige Workshop findet an mehreren Terminen und Orten statt. Im Mittelpunkt steht Microsofts Virtualisierungslösung Hyper-V in der aktuellen Version des Windows Server 2008 R2.
Der nächste Termin ist der 4. Mai in Frankfurt am Main! Einige Plätze gibt es noch, aber es ist ratsam, sich schnell anzumelden.
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Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3093
Unter Windows 7 mit Service Pack 1 lassen sich die ursprünglichen Remote-Admintools (Remote Server Admin Tools, RSAT) nicht installieren. Diese Tools braucht man, um in einer Domäne verschiedene Dienste zu verwalten, die auf Windows-Servern laufen (z.B. Active Directory, DNS, DHCP usw.). Bei,m Versuch, die RSAT zu installieren, erhält man eine Fehlermeldung. Waren die RSAT hingegen bereits vor dem Update des Windows-7-Rechners auf SP1 vorhanden, so funktionierten sie weiter.
Dieser Umstand war bekannt, und Microsoft hatte angekündigt, innerhalb von 30 Tagen nach dem Release des SP1 die erneuerten RSAT nachzuliefern. Das ist nun geschehen – erfreulicherweise etwas früher als erwartet.
[Download Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 7 mit Service Pack 1 (SP1)]
http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=7d2f6ad7-656b-4313-a005-4e344e43997d
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http://faq-o-matic.net/?p=3079
Der WLAN-Treiber meines Notebooks unter Windows 7 mag nach dem Standby und dem Ruhezustand manchmal nicht wieder aufwachen. Dadurch funktioniert dann das WLAN nicht mehr. In solchen Situationen hilft leider auch der Hardware-Schalter für das drahtlose Netzwerk nicht.
Das folgende Skript hilft: Es deaktiviert die Netzwerkverbindung und schaltet sie wieder an. Das Skript muss man mit Administrator-Rechten ausführen. Wem es so geht wie mir, kann sich eine Verknüpfung zu dem Batch auf den Desktop legen und dort aktivieren, dass es als Administrator ausgeführt werden soll. Dann reicht ein Doppelklick und die UAC-Abfrage.
WLAN-ein-aus.bat
@echo off
netsh interface set interface "Drahtlosnetzwerkverbindung" disable
pause
netsh interface set interface "Drahtlosnetzwerkverbindung" enable
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http://faq-o-matic.net/?p=3071
Zuletzt aktualisiert: 6. Mai 2011
Gestern kam ganz nebenbei eine kleine Sensation in die IT: Microsoft hat sein iSCSI Target als kostenlosen Download veröffentlicht – und zwar mit vollem Support für Produktionsumgebungen!
Damit ist es jetzt möglich, etwa in kleinen Cluster-Umgebungen auf ein kommerzielles SAN-System zu verzichten und stattdessen einen Windows-Server mit ausreichend dimensioniertem Platten-Subsystem einzusetzen. Natürlich ist eine solche Lösung funktional nicht mit einem professionellen SAN zu vergleichen. Da aber das iSCSI-Target auch im Clusterbetrieb unterstützt wird, öffnen sich die Türen für Low-Cost-Implementierungen mit vollem Herstellersupport. Als primärer Einsatzbereich gelten Virtualisierungen mit Hyper-V.
Hier die Original-Ankündigung von Microsoft:
[Microsoft iSCSI Software Target 3.3 for Windows Server 2008 R2 available for public download – Jose Barreto’s Blog – TechNet Blogs]
http://blogs.technet.com/b/josebda/archive/2011/04/04/microsoft-iscsi-software-target-3-3-for-windows-server-2008-r2-available-for-public-download.aspx
Und hier die zugehörige Support-Policy:
[Support Policies for Microsoft iSCSI Software Target 3.3 on Windows Server 2008 R2]
http://technet.microsoft.com/en-us/library/gg983493(WS.10).aspx
Ach ja, und hier ist der Download selbst:
[Download details: Microsoft iSCSI Software Target 3.3]
http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?FamilyID=45105d7f-8c6c-4666-a305-c8189062a0d0
Die wichtigsten Begriffe zu iSCSI klärt knapp und recht gut dieser englische Wikipedia-Artikel:
[iSCSI – Wikipedia, the free encyclopedia]
http://en.wikipedia.org/wiki/Iscsi
Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3076
Auf dem Active-Directory-Teamblog ist ein guter Artikel erschienen, der die Funktion und die einzelnen Tests des wertvollen AD-Diagnosetools vorstellt und auch einige typische Missverständnisse auflöst:
[What does DCDIAG actually… do? – Ask the Directory Services Team]
http://blogs.technet.com/b/askds/archive/2011/03/22/what-does-dcdiag-actually-do.aspx
Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3062
Ein Konsortium um Microsoft, Google, die Linux-Community und Greenpeace hat ein völlig neues Konzept für die Informationstechnik entworfen, das die Art, wie wir mit Computern und Netzwerken umgehen, völlig umkrempeln wird. Unter dem Namen “Atmo” entwickelt die Gruppierung ein neuartiges Netzwerk-Konzept, das vollständig auf Rechenzentren und klassische Zugriffstechniken verzichtet. Das Ziel besteht darin, Daten ständig verfügbar zu halten, Datenverluste zu vermeiden und von konkreten Endgeräten unabhängig zu werden.
In einem Technik-Video stellen wir das Konzept genauer vor.
Atmo: Was nach der Wolke kommt von faq-o-matic.net auf Vimeo.
Atmo ist ein völlig neues Konzept für Computing, Netzwerke und Datenzugriff. Unser Video stellt die Idee, die Technik, die Erfinder und den aktuellen Entwicklungsstand vor.
Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3068
Vor einigen Jahren hat Frank Dzaebel ein kleines Skript zur Verfügung gestellt, mit dem man Links zu einer Webseite vollständiger kopieren kann. Es fügt dabei nicht nur den URL der Seite in die Zwischenablage ein, sondern auch ihren Titel. Das ist nützlich, weil Links auf einem Webserver sich schon einmal ändern – hat ein Leser dann auch den Titel der Seite, fällt es ihm leichter, die Seite auf dem Server selbst zu suchen.
[Link mit Titel in die Zwischenablage]
http://dzaebel.net/LinkTitle.htm
Im IE9 funktioniert das Skript allerdings leider nicht mehr – zumindest auf den meisten Webseiten. Ursache dürften verschärfte Sicherheitseinstellungen sein. Eine kleine Korrektur, die Frank zur Verfügung gestellt hat, hilft dabei. Zuerst lädt man sich das ursprüngliche Skript von seiner Seite (siehe oben) herunter, legt es in einem beliebigen Ordner ab und richtet es mit dem Installationsprogramm ein (welches nur einen Registry-Pfad für das Kontextmenü setzt). Dann öffnet man die Datei “LinkTitle.htm” in einem Texteditor und ersetzt den Code folgendermaßen:
<script language="javascript" type="text/javascript" defer>
var oWindow = window.external.menuArguments;
var text = "[" + oWindow.document.title + "]\r\n" +
external.menuArguments.document.URL;
oWindow.alert(text);
clipboardData.setData("Text", text);
</script>
So funktioniert das Skript auch mit dem IE9. Per Rechtsklick auf eine Webseite lässt es sich im Kontextmenü mit “Link und Titel kopieren” ausführen.

Kurzlink zu diesem Artikel:
http://faq-o-matic.net/?p=3054