Wer sich mit IT-Sicherheit beschäftigt, kennt die Einsicht, dass Maßnahmen, die das Sicherheitsniveau eines Systems erhöhen, zumeist die Bequemlichkeit reduzieren. Viele Berater gehen sogar soweit, dass sie “Bequemlichkeit” und “Sicherheit” als zwei Pole betrachten, die einander gegenüberstehen. Verschiebt man den Regler in Richtung eines Pols, so entfernt er sich stets vom anderen Pol. Leider gibt das kurz vor dem Release stehende Windows 7 Anlass, diese Betrachtung erneut zu betonen und einige Entscheidungen des Herstellers Microsoft zu kritisieren.
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Ein Mitglied des US-Forums “The Windows Club” hat ein paar Experimente mit Windows 7 auf älterer Hardware gemacht. (Um genau zu sein: Der Rechner heißt “Dinosaur”, und das ist er auch.) Das System ließ sich dort installieren, es startete, und es lief. Wie viel Spaß so ein System dann macht, bleibt dem Benutzer überlassen.
Spannend wird das Ganze, wenn man sich das System selbst ansieht:
- CPU: Pentium 2 mit 266 MHz
- RAM: erst 128 MB, dann 96 MB
- Grafikkarte: 4 MB
Ein dritter Test mit 64 MB schlug fehl – da wollte Windows 7 dann doch nicht mehr booten …
Hier der Originalthread:
[Windows 7 on a Dinosaur ! – Windows Help Forum]
http://forum.thewindowsclub.com/windows-hardware-devices/28053-windows-7-dinosaur.html#post135619
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Zuletzt aktualisiert: 16. Juni 2009

Mehr als 130 Besucherinnen und Besucher haben sich auf Einladung von faq-o-matic.net, ice:2009 und der NT User Group zu zwei Terminen eingefunden, um sich Windows 7 und Windows Server 2008 R2 näher anzusehen. Das ist mehr, als wir erwartet hatten – wir sind überwältigt!
Am 4. Juni 2009 in Seelze (bei der WITcom) und am 11. Juni 2009 in Lingen (bei der it.emsland) stellten Marc Grote und Nils Kaczenski die beiden neuen Microsoft-Betriebssysteme vor. Das Publikum stellte viele interessierte Fragen. Details dazu ergänzen wir in den nächsten Tagen in diesem Artikel.
Uns als einem der drei Veranstalter bleibt, den anderen herzlich zu danken: Nicki Wruck und Marc Grote, dass sie sofort Feuer und Flamme waren und dieses kostenlose Event möglich gemacht haben. Unseren Sponsoren WITcom Hannover und it.emsland dafür, dass sie Räume und Catering beigesteuert haben. Und natürlich allen, die da waren!
Im Folgenden findet ihr die Folien, einige Bilder und Zusatzinformationen.
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Und noch ein Event – eins der speziellen Sorte. Am 31. Juli 2009 ist der diesjährige System Administrator Appreciation Day, der Tag, an dem alle IT-Anwender die Leistungen ihres Admins wertschätzen sollen.
Seit 2007 feiert Microsoft diesen Tag mit einer kleinen, aber sehr feinen Party. In diesem Jahr haben die Unterschleißheimer sich etwas Besonders ausgedacht: “Willkommen zuhause bei Microsoft” heißt das Motto, und Microsoft lädt zu sich ein in die Zentrale bei München. Um 16:30 geht’s los und Schluss ist spät in der Nacht.
Neben Grillen und Feiern kommt das Fachliche nicht zu kurz: Das Vortrags- und Expertenprogramm kann sich sehen lassen. Aber: Es gilt schnell zu sein und Glück zu haben, denn die Plätze sind zwar kostenlos, doch begrenzt.
Hier geht’s zum SysAdmin Day 2009:
http://www.microsoft.com/germany/technet/events/sysadminday/default.aspx
(Danke an Berna Celik und das TechNet-Team!)
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Gerade kam von Nicki Wruck die Nachricht, dass er die Anmeldung zur Community-Konferenz ice:2009 in Lingen geöffnet hat. 250 kostenlose Plätze stehen wieder zur Verfügung. Am 22. August um 9:00 Uhr geht es los.
Und als wäre das nicht genug, eröffnet Nicki mit der Registrierung auch gleich wieder den traditionellen Verlosungsreigen. Als Early-Bird-Preis gibt es ein echtes Schmankerl: Das Lenovo-Netbook S10e. Aber auch da ist noch nicht das Ende für die Vorab-Preise erreicht: In diesem Jahr gibt es für alle Early-Bird-Anmeldungen auch noch einen “versteckten” Preis zu gewinnen, und zwar die “Registration of the Year”: Wer den originellsten Grund dafür angibt, dass er (oder sie) an der ice:2009 teilnehmen muss, gewinnt einen Zune 80 GB in rot. (Was cool ist, weil es das Gerät in Europa eigentlich gar nicht gibt, es aber ein klasse Multimediaplayer ist.) Um den eigenen originellen Grund einzutragen, nutze man das Feld “Zusätzliche Anmerkung”.
Also: Die 250 Plätze sind schnell weg, daher solltet ihr die Gelegenheit jetzt beim Schopf ergreifen!
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Outlook 2007 integriert sich nahtlos in die eingebaute Suche von Windows Vista und Windows 7. Meist klappt das auch hervorragend. Nur manchmal will es nicht so recht: Outlook findet kaum Mails und meldet in seiner Suchleiste, dass die Indizierung noch nicht abgeschlossen sei.
Dummerweise hatte ich selbst gerade diesen Fall. In meiner ehemaligen Vista-Installation hatte das hervorragend geklappt, die neue Windows-7-Installation zeigte aber das angesprochene Problem. Die Details zur Meldung gaben an, dass noch mehrere tausend Objekte zu indizieren seien. Normalerweise eine Sache von Stunden (unter Windows 7 übrigens mit weniger spürbarer Auswirkung, weil die Priorität des Indexers verändert wurde). Bei mir hielt das aber schon bald zwei Wochen an.
Die Lösung fand ich in einem Blog-Artikel. Da dieser zugriffsbeschränkt ist, posaune ich das hier noch mal aus.
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Nur noch 88 Tage bis zum Community-Event des Jahres: Die ice:2009 in Lingen (Ems) hat jetzt ihre Agenda online gestellt. Sie ist zwar noch vorläufig, gibt aber bereits einen guten Vorgeschmack, was uns beim sympathischsten Szenetreff unserer Branche in diesem Jahr erwartet.
Die Anmeldung wird am 1. Juni geöffnet. Erfahrungsgemäß sind die 250 Plätze schnell ausgebucht …
Und wer sich passend vorbereiten will, nutzt unser cooles Gadget für Windows Vista und Windows 7:
Vista-Gadget: Countdown zur \\ice:2009 (16,9 KiB, 2.458-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 10. Dezember 2008)
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Gerade hatte ich eine Reihe von Bildern zu drucken. Es handelte sich um Fotos von Flipcharts, die ich in einem Workshop mit einem Kunden gemeinsam erarbeitet hatte.
Alle Bilder lagen in einem Verzeichnis. Ich markierte alle, klickte rechts und erwartete, die Bilder über meinen Grafikviewer einfach drucken zu können. Aber hier bot Windows 7 mir gleich noch mehr Komfort: Es gibt jetzt eine pfiffige Druckfunktion für Bilder (im Kontextmenü “Drucken”). So tauchte dann folgender Assistent auf:
Dort kann man am rechten Rand auch gleich angeben, wie die Bilder positioniert werden sollen. Praktisch und sparsam in meinem Fall, denn zwei Bilder pro Seite sind völlig ausreichend. Anhand des Bildformats schlägt Windows einen Drucker vor, z.B. einen Farbdrucker (falls eingerichtet).
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Unter dem Titel “Search Federation” bietet Windows 7 die Möglichkeit, die eingebaute Suchfunktion um zusätzliche Inhaltsquellen zu erweitern. Im Marketing der Hersteller klingt das nach einer großen und komplexen Funktion, doch eigentlich verbirgt sich eine recht einfache Sache dahinter: Die Suche über den Windows-Explorer enthält eine Web-Schnittstelle, die die Suchbegriffe per HTTP an Webdienste übermittelt und die Ergebnisse direkt im Explorer anzeigt.
Das Interessante daran: Microsoft hat hier eine Funktion aus der Open-Source-Welt integriert, die sich “Open Search” nennt. Die Technik ist schon länger bekannt und findet sich vor allem in Webbrowsern wie Firefox, die damit schnelle Sucheingaben direkt über die Browser-Toolbar ermöglichen. Da diese Schnittstelle standardisiert ist, lässt sie sich in den meisten Fällen auch leicht in Windows 7 integrieren.
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Zuletzt aktualisiert: 21. Mai 2009
Unter den vielen neuen Features von Windows 7 ist eines, das die IT-Sicherheit deutlich verbessern könnte: BitLocker to Go. Diese Funktion erlaubt es, USB-Sticks und andere Wechselmedien zu verschlüsseln. Verliert man so einen Stick, so kann ein Finder oder Dieb die Daten darauf nicht lesen.
Im Gegensatz zum “großen” BitLocker, das die Festplatten im System verschlüsselt, ist BitLocker to Go sehr schnell und auch durch “einfache” Benutzer einzurichten. Ein Trusted Platform Module (TPM) ist im Unterschied zu BitLocker nicht nötig. Die Verschlüsselung und der Zugriff sind durch ein Kennwort geschützt, alternativ lässt sich auch eine SmartCard dafür nutzen.
Im Folgenden eine kurze Anleitung – entgegen meinen normalen Gepflogenheiten mit einer Screenshot-Reihe.
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