Ähnlich wie andere Virtualisierer arbeitet Hyper-V mit Konfigurationsversionen für die virtuellen Maschinen. Diese geben – vereinfacht gesagt – an, wie die virtuelle Hardware einer VM sich im Detail verhält. Neuere Fassungen des Hypervisors bieten neue Möglichkeiten für VMs, daher ist es meist sinnvoll, bestehende VMs auf diese Konfigurationsversionen anzupassen.
Während Hyper-V in seinen ersten Versionen diese Anpassung immer stillschweigend automatisch vornahm, sobald man eine bestehende VM per Import, Restore oder Live Migration auf einen Host neuerer Version brachte, lässt sich dieser Vorgang mittlerweile steuern. Mit Windows Server 2019 und der 1809-Version von Windows 10 hat Microsoft nun die VM-Konfigurationsversion 9.0 aktiviert. Neue VMs legen die Systeme in dieser neuen Fassung an, sofern man keine andere Vorgabe setzt.
Einen Überblick über die Eigenschaften der VM-Versionen sowie der Kompatibilitäten mit Host-Versionen gibt der folgende Artikel:
[Upgrade virtual machine version in Hyper-V on Windows 10 or Windows Server | Microsoft Docs]
https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/virtualization/hyper-v/deploy/upgrade-virtual-machine-version-in-hyper-v-on-windows-or-windows-server
http://faq-o-matic.net/?p=8323