Dieser Beitrag erschien zuerst auf Bents Blog.
Wer (wie ich) viele Serversysteme zu betreuen hat, freut sich über jede Automatisierung, die den Administrator in seiner täglichen Arbeit unterstützt. In meinem heutigen Beitrag möchte ich meine kleine Lösung für die Weiterleitung von (bestimmten) Meldungen aus dem Ereignisprotokoll zur zentralen Überwachung und Auswertung präsentieren. Grundsätzlich ist die Überwachung (Monitoring) von IT-Landschaften extrem wichtig, informiert sie doch frühzeitig über mögliche, entstehende Probleme, auf die so im Vorfeld reagiert werden kann. Nach meiner Erfahrung kommt es nur sehr selten zu einem Komplettausfall einer Komponente, der durch eine geeignete Überwachung nicht hätte verhindert werden können.
Typischerweise interessieren den Administrator alle Fehlermeldungen (eventuell auch Warnungen) im System- und Anwendungsprotokoll eines Servers. Abhängig von der Angriffsfläche des Systems könnten auch erfolglose Anmeldeversuche aus dem Sicherheitsprotokoll von Interesse sein. Nun gibt es verschiedenste Lösungen auf dem Markt, die genau diese Anforderungen mehr oder weniger gut erfüllen können.
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Kurz nach der Veröffentlichung der Beta von SCVMM 2012 hat Microsoft nun auch das Service Pack 1 für den aktuellen Virtual Machine Manager 2008 R2 freigegeben.
[System Center Virtual Machine Manager 2008 R2 SP1 Available Now! – System Center Virtual Machine Manager – Site Home – TechNet Blogs]
http://blogs.technet.com/b/scvmm/archive/2011/03/24/system-center-virtual-machine-manager-2008-r2-sp1-available-now.aspx
Damit kann man nun auch mit dem VMM die neuen Hyper-V-Features Dynamic Memory und RemoteFX verwalten.
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Im Active Directory kann man ja, wie allseits bekannt, auf OUs etc. auch Rechte vergeben. Und natürlich lassen sich diese Rechte auch vererben an darunter liegende Objekte. Dass diese Vererbung nicht immer ganz einleuchtend ist, zeigt folgendes Beispiel:
Eine OU=Deutschland, darunter eine OU=Bayern und darunter eine OU=Franken. Dazu noch eine Gruppe CN=Bayrisch,OU=Deutschland und eine Gruppe CN=Hessisch,OU=Deutschland. Alles klar? Wir haben also zwei Gruppen, „Bayrisch” und “Hessisch”, und eine OU Bayern mit einer Unter-OU Franken.
Aufgabenstellung: In der OU Bayern sollen nur Mitglieder der Gruppe “Bayrisch” lesen dürfen.
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Erstaunlich heimlich hat Microsoft eine öffentliche Beta-Version des System Center Virtual Machine Manager 2012 veröffentlicht:
[Microsoft Download Center: SCVMM 2012 Beta]
http://www.microsoft.com/downloads/en/results.aspx?freetext=virtual+machine+2012+beta&displaylang=en&stype=s_basic
Aus der Feature-Liste:
- Fabric Management
- Hyper-V and Cluster Lifecycle Management – Deploy Hyper-V to bare metal server, create Hyper-V clusters, orchestrate patching of a Hyper-V Cluster
- Third Party Virtualization Platforms – Add and Manage Citrix XenServer and VMware ESX Hosts and Clusters
- Network Management – Manage IP Address Pools, MAC Address Pools and Load Balancers
- Storage Management – Classify storage, Manage Storage Pools and LUNs
- Resource Optimization
- Dynamic Optimization – proactively balance the load of VMs across a cluster
- Power Optimization – schedule power savings to use the right number of hosts to run your workloads – power the rest off until they are needed
- PRO – integrate with System Center Operations Manager to respond to application-level performance monitors
- Cloud Management
- Abstract server, network and storage resources into private clouds
- Delegate access to private clouds with control of capacity, capabilities and user quotas
- Enable self-service usage for application administrator to author, deploy, manage and decommission applications in the private cloud
- Service Lifecycle Management
- Define service templates to create sets of connected virtual machines, os images and applica tion packages
- Compose operating system images and applications during service deployment
- Scale out the number of virtual machines in a service
- Service performance and health monitoring integrated with System Center Operations Manager
- Decouple OS image and application updates through image-based servicing
- Leverage powerful application virtualization technologies such as Server App-V
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Zuletzt aktualisiert: 24. Juli 2014

Das Ereignisprotokoll (Eventlog) eines Windows-Computers füllt sich manchmal sehr schnell – besonders dann, wenn ein schwerer Fehler vorliegt. Windows protokolliert dann sehr viele Ereignisse, die sich oft wiederholen, bis das Problem abgestellt ist. Das Problem: Auf diese Weise überschreibt das System das Protokoll, wenn es vollläuft, sodass ältere Ereignisse gar nicht mehr im Protokoll stehen.
In solchen Situationen empfiehlt es sich, das Ereignisprotokoll regelmäßig in eine Datenbank zu exportieren, damit man die Ereignisse über einen längeren Zeitraum hinweg lückenlos nachvollziehen kann. Führt man beispielsweise eine Umstellung oder eine Migration durch, kann es erforderlich sein, das Eventlog täglich oder gar stündlich zu exportieren, um nichts zu verpassen. Als kostengünstige Lösung hierfür bietet sich Microsofts Log Parser an.
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Das wichtigste Feature des Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 ist “Dynamic Memory” – zumindest wenn es um Virtualisierung geht. Diese Funktion erlaubt es dem Hypervisor, den virtuellen Maschinen Arbeitsspeicher dynamisch zuzuteilen oder zu entziehen, und zwar angepasst an den tatsächlichen Bedarf, den eine VM hat. Das erlaubt wesentlich höhere Freiheitsgrade im Sizing virtueller Umgebungen.
Aber Vorsicht: Anders als die meisten Mitbewerber erlaubt Hyper-V auch weiterhin kein “Overcommit” des Arbeitsspeichers. Mehr als physisch im Host steckt, lässt sich nicht an die VMs verteilen, auch nicht mit Dynamic Memory. Das hat auch seinen guten Grund, denn bei allen Mitbewerbern leidet die Performance aller VMs dramatisch, wenn die virtuellen Maschinen tatsächlich mehr RAM brauchen als vorhanden ist.
Bei leistungshungrigen Server-Applikationen sollte man zudem abwägen, ob man Dynamic Memory wirklich nutzen möchte. Nicht jede Anwendung ist in jeder Situation dazu geeignet. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir sicher Erfahrungen und Best Practice dazu von den Herstellern finden. Zwei Beispiele gibt es schon jetzt: Exchange Server 2010 und SQL Server.
Während Microsoft für Exchange Server 2010 komplett vom Einsatz von Dynamic Memory (und allen “Overcommit”-Funktionen anderer Virtualisierer) abrät, ist die Lage beim SQL Server differenzierter. Hier zwei einschlägige Links:
[Exchange 2010 System Requirements: Exchange 2010 SP1 Help]
http://technet.microsoft.com/en-us/library/aa996719.aspx?wt.svl=overview
- dort ganz unten schauen: Exchange Server Memory Requirements and Recommendations
[SQL Server Hyper-V Dynamic Memory – SQLOS Team Blog – Site Home – MSDN Blogs]
http://blogs.msdn.com/b/sqlosteam/archive/tags/hyper_2d00_v+dynamic+memory/
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Microsoft hat ein kleines, hübsches Gadget für Windows 7 veröffentlicht, das die Tage bis zum Support-Ende für Windows XP herunterzählt. Denn am 8. April 2014 ist der unterstützte Lebenszyklus des (mittlerweile arg veralteten) Windows-Veteranen (endlich) vorbei …
Hier (mit Genehmigung des Springboard-Teams von Microsoft) der Download:
Gadget: XP-Support-Ende (43,6 KiB, 2.233-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 7. März 2011)
Sobald es eine deutsche Fassung gibt, werden wir sie auch hier zur Verfügung stellen.
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Zahlreiche Meldungen – und leider auch Erfahrungen im eigenen Unternehmen – zeigen, dass das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 anscheinend in vielen Fällen erhebliche Probleme verursacht.
Die bislang einzige direkte Wortmeldung von Microsoft deutet darauf hin, dass man weder die Ursache noch eine echte Lösung für das Problem kennt:
[Error 0xC0000034 during Service Pack 1 installations for Windows 7 and Windows 2008 R2 – The Windows Servicing Guy – Site Home – TechNet Blogs]
http://blogs.technet.com/b/joscon/archive/2011/03/09/error-0xc0000034-during-service-pack-1-installations-for-windows-7-and-windows-2008-r2.aspx
Es gibt aber Grund zu der Annahme, dass die Probleme gehäuft dann auftreten, wenn das Service Pack 1 per WSUS installiert wird – allerdings auch nicht in jedem Fall, es gibt durchaus zahlreiche Erfolgsmeldungen. Berichte über fehlgeschlagene manuelle Updates sind mir bislang nicht bekannt geworden.
Einstweilen sollte man zumindest davon absehen, das SP1 per WSUS auf Servern zu installieren.
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Das Windows-Blog hat es gestern verkündet: Der Internet Explorer 9 wird am 14. März um 21 Uhr (Pacific Time) zum Download freigegeben. In deutscher Zeit ist das der 15. März morgens um 6 Uhr. (Wer sich Frust ersparen will, wartet dann noch ein paar Tage mit dem Download … auf den Servern wird die Hölle los sein …)
[A More Beautiful Web Launches on March 14th]
http://windowsteamblog.com/ie/b/ie/archive/2011/03/09/a-more-beautiful-web-launches-on-march-14th.aspx
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Zuletzt aktualisiert: 15. Januar 2013

Bereits seit der ersten Version von Windows NT kennt Microsofts professionelles Betriebssystem Benutzergruppen, die es nutzt, um Rechte und Privilegien innerhalb des Systems sowie Zugriffsrechte auf Objekte (z.B. Dateien) zu erteilen. Die Grundidee dabei ist, dass es erheblich einfacher ist, ein bestimmtes Recht einer Gruppe zuzuteilen und in diese Gruppe dann Benutzerkonten als Mitglieder aufzunehmen. Jedes Mitglied einer Gruppe erhält so die Berechtigungen, die für die Gruppe gelten. Dabei kann jeder Benutzer einer (nahezu) beliebigen Anzahl von Gruppen angehören.
In der Praxis stellt man aber immer wieder fest, dass viele Admins unsicher sind, wie sie Gruppen sinnvoll einsetzen können. Das liegt vor allem daran, dass das Gruppenkonzept im Detail erheblich komplexer ist als in der kurzen Darstellung oben. Dieser Artikel fasst daher einige Grundlagen und Empfehlungen zusammen.
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