Die klassische Command-Shell in Windows ist funktional sehr eingeschränkt. Trotzdem bietet sie für viele Aufgaben eine leicht beherrschbare Automatisierung durch einfache Kommando-Stapel – oder bekannter: Batches. Eine der fehlenden Funktionen betrifft den Umgang mit Datums- und Zeitangaben.
Möchte man das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit in einem Batch verwenden, z.B. um Dateien oder Ordner nach dem Zeitstempel zu benennen, so helfen folgende FOR-Funktionen. Sie sind hier auf das deutsche Datumsformat abgestimmt, verwenden also den Punkt (beim Datum) bzw. den Punkt, den Doppelpunkt und das Komma (bei der Zeit) als Trenner. Wer eine andere Regionaleinstellung verwendet, passt diese Trennzeichen entsprechend an.
for /f "tokens=1-4 delims=. " %%i in ("%date%") do (
set day=%%i
set month=%%j
set year=%%k
)
for /f "tokens=1-4 delims=.:, " %%i in ("%time%") do (
set hour=%%i
set minute=%%j
set second=%%k
set hundredth=%%l
)
Die einzelnen Teile der Zeit- und Datumsangabe finden sich dann in den verschiedenen Variablen. Um sie in einem Ordner zu verwenden, eignet sich etwa folgende Syntax:
SET Ziel=%Drive%\%year%-%month%-%day%-%hour%-%minute%
if not exist %Ziel%\. md %Ziel%
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Zuletzt aktualisiert: 7. August 2013
My script-based query tool “Carmen” for Active Directory has been downloaded more than 10,000 times since its release. Now I added an English version for an international audience.
Carmen lets you query Active Directory using SQL-style syntax. This makes it easier for most admins to get data from AD as SQL is more common to use than LDAP. Since its very beginning, Active Directory has supported SQL queries – as only few people seem to know.
Carmen is an HTA application written in HTML and VBSript. It is “safe” for your environment as it only reads data but cannot write to AD. Simply launch the tool by double-click and fill in the three data fields SELECT, FROM, and WHERE. (In most cases you can leave the FROM clause as it is since it already contains your domain name.)
Carmen SQL Queries for AD English Version (4,1 KiB, 3.298-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 30. Mai 2011)
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Methoden zur Datensicherung gibt es wie Sand am Meer. Ein einfacher, je nach Situation aber sehr leistungsfähiger Ansatz besteht in einfachen Dateikopien, die man durch Betriebssystembefehle erzeugen kann. Seit Windows Vista ist dafür das flexible Programm “robocopy” im Betriebssystem enthalten, das über einen sehr großen Satz an Funktionen verfügt.
Die folgende Skriptlösung zeigt, wie man mit robocopy ein Datensicherungssystem aufbauen kann, das täglich die Änderungen eines Datenbestandes in einen Tages-Ordner kopiert. Hierbei erzeugt das Skript für jeden Wochentag (Montag, Dienstag usw.) einen Ordner und legt dort die gesamten Daten der Quelle ab. Als Ergebnis erhält man ein tagesaktuelles, versioniertes Backup seiner Daten, das tageweise bis zu einer Woche zurückreicht. Die tatsächliche Dateiauswahl kann man über die Parameter von robocopy anpassen.
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In strukturierten Dateiablagen ergibt sich bisweilen die Anforderung, für jeden Ordner einen (oder mehrere) bestimmten Unterordner zu erzeugen. Ein Dateisystem, das beispielsweise für jeden Kunden einen Ordner enthält, soll vielleicht jedes Jahr einen Unterordner erhalten, der die aktuelle Jahreszahl als Namen hat. Das geht mit klassischer Shell-Technik einfach und schnell – erfordert aber ein klein wenig FOR-Magie.
Hier ein Beispielcode, der in allen Ordnern eines bestimmten Pfades einheitlich einen neuen Unterordner erzeugt – und zwar an definierter Stelle. Es versteht sich von selbst, dass man das Skript für die Praxis zunächst in einem unkritischen Bereich testet.
@echo off
SET Pfad=W:\Kunden
FOR /F "usebackq tokens=*" %%i IN (`dir %Pfad% /A:D /B`) DO (
echo %Pfad%\%%i
md "%Pfad%\%%i\Technik\2011"
md "%Pfad%\%%i\Vertrieb\2011"
)
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Schon gemerkt? Falls nicht: Dann aber fix! 
[:: ice:2011 | Lingen – Anmeldung ::]
http://www.ice-lingen.de/pages/de/site.php?page=register
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Zuletzt aktualisiert: 25. März 2013


Jedes Unternehmen nutzt Adressdaten in irgendeiner Form. Für viele Zwecke braucht man zu einer Person die Angabe des Geschlechts – spätestens dann, wenn man automatisiert Anschreiben erzeugen und die Person korrekt ansprechen will. Doch was tut man, wenn die Angabe “Frau” oder “Herr” nicht in der Datenbank hinterlegt ist?
Eine manuelle Zuordnung erzeugt nicht nur viel Aufwand, der bei kleineren Adressbeständen durchaus noch tolerierbar wäre. Es gibt häufig Fälle, in denen die korrekte Anrede nicht ohne Weiteres aus dem Namen abzulesen ist. Typischer Fall sind hier fremdsprachliche Namen.
Vor einigen Jahren gab es dazu in der c’t (Heft 17/2007) einen interessanten Artikel, der eine automatisierte Zuordnung des Geschlechts anhand des Vornamens beschreibt. Die Software dazu stützt sich auf eine umfangreiche Datenbank von über 40.000 Vornamen aus zahlreichen Sprachen. Dabei ist der Autor Jörg Michael nach wissenschaftlichen Kriterien vorgegangen und hat nicht nur eine flexible Notation für seine Datenbank erarbeitet, sondern auch einen Algorithmus, der die Recherche ermöglicht. Seine Software ist auf dem FTP-Server der c’t immer noch kostenlos verfügbar.
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Unser Leser Stephan Mey hat auf seinem Blog ein lesenswertes Whitepaper als PDF veröffentlicht, das die Schritte bei einer Migration von Exchange Server 2003 zu Exchange Server 2010 innerhalb derselben Organisation beschreibt. Dabei weist Stephan an den meisten Stellen sowohl auf den Weg über die grafische Konsole als auch auf die Möglichkeiten der PowerShell hin.
Hier der Download-Link:
[Downloads » Exchange-Migration » stephan-mey.de]
http://stephan-mey.de/?page_id=1064
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Aufgrund einiger Rückmeldungen, dass die ursprüngliche Fassung des Dokumentationsskripts Cindy.vbs auf manchen Systemen zu Fehlern oder langen Verzögerungen führte, habe ich eine angepasste Version erzeugt. In der neuen Fassung werden einige lang laufende und potenziell problematische Abfragen nur noch auf Anforderung ausgeführt. Ruft man das Skript in der bisherigen Syntax auf, so lässt es die “erweiterten” Abfragen (lokale User, installierte Produkte und einige andere) weg.
- Kurzer Report:
cscript //nologo cindy.vbs DC01>DC01.txt
- Langer Report:
cscript //nologo cindy.vbs /mode:all DC01>DC01.txt
Hier der Original-Artikel mit der Beschreibung des Skripts:
faq-o-matic.net » Cindy: WMI-Dokuskript für Windows-Rechner]
http://www.faq-o-matic.net/2011/01/24/cindy-wmi-dokuskript-fr-windows-rechner/
Und hier der Download:
Cindy.vbs (v 1.5) (8,6 KiB, 6.653-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 11. Mai 2015)
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Wie jedes Jahr öffnet Nicki Wruck am 1. Juni die Anmeldung zur ice in Lingen. Es empfiehlt sich, schnell zu sein, denn in den vergangenen Jahren waren die Plätze innerhalb weniger Wochen ausgebucht. Die Community-Konferenz findet am 20. August 2011 statt, wie immer in den Hallen der IT Emsland in Lingen an der Ems.
Hier gehts lang: www.ice-lingen.de
Und für alle, die es gar nicht erwarten können, hier noch einmal der Download unseres Countdown-Gadgets:
ice:2011 - das Countdown-Gadget, neuer Termin (16,6 KiB, 2.228-mal heruntergeladen, letzte Änderung am 8. April 2011)
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Es gibt ein bekanntes Problem bei der Installation des Service Pack 1 für Exchange Server 2010, durch das das Upgrade fehlschlägt. Der Installer meldet:
Der Benutzer oder die Gruppe domain.zz/Microsoft Exchange Security Groups/Discovery Management konnte nicht aufgelöst werden. Wenn es sich dabei um einen Prinzipal einer fremden Gesamtstruktur handelt, benötigen Sie entweder eine birektionale* oder eine ausgehende Vertrauensstellung. —> System.SystemException: Die Vertrauensstellung zwischen der primären Domäne und der vertrauenswürdigen Domäne konnte nicht hergestellt werden.
Im Original lautet die Fehlermeldung:
Couldn’t resolve the user or group "domain.zz/Microsoft Exchange Security Groups/Discovery Management." If the user or group is a foreign forest principal, you must have either a two-way trust or an outgoing trust.
Tatsächlich ist die Meldung irreführend, denn die Namensauflösung klappt sehr wohl. Tatsächlich gibt es ein Problem mit der Discovery-Mailbox. Abhilfe ist, diese zu löschen. Sie findet sich im AD-Container “Users”, und ihr Name beginnt mit “DiscoverySearchMailbox”. Diesen User löschen, dann das Upgrade ausführen.
Nach erfolgreichem Upgrade muss man die Mailbox natürlich wiederherstellen. Dazu dient folgendes Kommando in der Exchange-Shell:
New-Mailbox "Discovery Search Mailbox" -Discovery -UserPrincipalName DiscoverySearchMailbox@domain.zz
* Ja, das steht da tatsächlich …
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